Mit dem städtischen Beschluss zum Neubau des Krisenabwehr- und Trainingszentrums (KATZ) können nun die Planungen für das Neubauprojekt auf dem Gelände des Brandschutz-, Katastrophenschutz und Rettungsdienstzentrums (BKRZ) aufgenommen werden. Dazu wird vorab noch eine umfassende Konzeptstudie durchgeführt, um sicherzustellen, dass der Neubau des "KATZ" langfristig infrastrukturell in den Feuerwehr-Campus integriert werden kann und die künftigen Bauvorhaben zueinander kompatibel sind.
Sicherstellung eines effizienten städtischen Krisenmanagements
Das "KATZ" wird in erster Linie als zentrale Einrichtung zur Koordination von Krisenlagen genutzt werden. Im Krisenfall bietet das Gebäude eine umfassende Infrastruktur für den Betrieb des Verwaltungsstabs und des Stabs für außergewöhnliche Ereignisse.
Ziel ist es, in langanhaltenden Lagen ein effizientes städtisches Krisenmanagement sicherzustellen und die Handlungsfähigkeit der Stadt über einen längeren Zeitraum zu gewährleisten. In sogenannten "kalten Lagen" – wenn keine akute Krise vorliegt – wird das Gebäude für Aus- und Fortbildungszwecke und Projektarbeit der Branddirektion genutzt.
Den Neubau des Krisenabwehr- und Trainingszentrums (KATZ) übernimmt die BKRZ GmbH & Co. KG.