Nachhaltigkeitszertifikat der FES


Nachhaltigkeitszertifikat 2022 der FES für die BKRZ | © BKRZ GmbH & Co. KGDas Thema Nachhaltigkeit ist aus der Wirtschaft nicht mehr wegzudenken. Kunden, Konsumenten und Partner erwarten heute von Unternehmen den nachweislichen Beitrag zur Schonung von Ressourcen und Umwelt: bei Herstellungsprozessen, der Wahl von Lieferanten und Kooperationen. Nachhaltigkeitszertifikate erschöpfen sich daher nicht nur darin, Zeichen einer verantwortungsvollen Unternehmensführung zu sein – sie bedeuten auch einen Mehrwert für die wirtschaftliche Performance.


Nachhaltigkeitszertifikat der FES weist Beiträge für Umwelt und Klimaschutz aus

Die FES (Frankfurter Entsorgung- und Service GmbH) weist in einem Nachhaltigkeitszertifikat nach, welcher Beitrag im Unternehmen in Zusammenarbeit mit der FES für den Umweltschutz geleistet wurde und berechnet aus der gesamten Entsorgungskette der Abfälle die Einsparung von Primärrohstoffen, Energie und CO2 von der Erfassung über den Transport, die Sortierung und Aufbereitung bis hin zur Verwertung der jeweiligen Abfallfraktionen.

Das Nachhaltigkeitszertifikat wurde von der FES Mitgesellschafterin REMONDIS in Anlehnung an die Öko-Bilanzierung nach DIN EN ISO 14040 und gemeinsam mit dem ATZ Entwicklungszentrum des unabhängigen Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT entwickelt.

Dem zentralen Gedanken der Ökobilanzierung (LCA) folgend, wird im Kontext der Bilanzierung und Zertifizierung eine Saldierung der positiven und negativen Umweltauswirkungen des gesamten Abfallmanagements vorgenommen.


www.fes-frankfurt.de


Nachhaltigkeitszertifikat für 2022 erworben

Die BKRZ GmbH & Co. KG hat für das Jahr 2022 das Nachhaltigkeitszertifikat der FES erworben.

Die Berechnungen haben ergeben, dass nachfolgende Beiträge für die Umwelt und den Klimaschutz geleistet wurden:

  • Primärrohstoffeinsparung von insgesamt 59,4 Tonnen, davon 15,8 Tonnen fossile Brennstoffe, 40,6 Tonnen Holz, 1,5 Tonnen Metalle, 0,6 Tonnen Torf / Humus und 0,9 Tonnen Mineralik.
  • Energieeinsparung bzw. -gewinnung in Höhe von 201,3 MWh, das entspricht dem jährlichen Strom- und Wärmeverbrauch von 12 Musterhaushalten.
  • Treibhausgaseinsparung in Höhe von 16,5 Tonnen CO2-Äquivalent, das entspricht den Emissionen von 7,3 Tonnen verbrannter Steinkohle.